Wichtige Hinweise

Wir möchten, dass Sie sich in meiner Praxis von Anfang an gut aufgehoben fühlen.

Damit Sie optimal auf Ihren Besuch vorbereitet sind, finden Sie hier alle wichtigen Informationen und Unterlagen, die Ihnen den Praxisablauf erleichtern.

Beim ersten Termin

Führen wir ein ausführliches Gespräch, um Ihre Krankengeschichte und Symptome zu erfassen. Je nach Bedarf folgen weitere Untersuchungen wie Blutabnahmen, bildgebende Verfahren oder eine Gelenkuntersuchung.

Folgetermine

Nach der Erstdiagnose wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. In regelmäßigen Abständen werden Kontrolluntersuchungen durchgeführt, um den Therapieverlauf zu überwachen.

Pünktlichkeit

Bitte erscheinen Sie mindestens 15 Minuten vor Ihrem Termin, um mögliche Formalitäten zu erledigen.

Absagen und Terminänderungen

Falls Sie Ihren Termin nicht wahrnehmen können, informieren Sie uns bitte mindestens 24 Stunden im Voraus, damit wir den Termin an andere Patienten vergeben können.

Termin­vereinbarung

Um einen Termin in meiner Praxis zu vereinbaren, stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Dringend erforderlich Telefonnummer zur Kontaktaufnahme

Telefon

04171-71086

Vorbereitung auf den ersten Termin

Damit ich Sie bestmöglich behandeln kann, bitte ich Sie, folgende Unterlagen zu Ihrem ersten Termin mitzubringen:

Ihre Versicherungskarte

Einen Überweisungsschein

(falls vorhanden)

Ihre aktuellen Medikamentenpläne

(Name des Medikamentes, Dosierung und Art der Einnahme)

Relevante Vorbefunde

(Arztberichte, Röntgenbilder und MRT-Aufnahmen der letzten 2 Jahre Skelett , Laborwerte)

Bitte stellen Sie sich auf eine Ganzkörperuntersuchung ein.

Folgende Unterlagen bitten wir Sie, zur optimalen Vorbereitung Ihres Termins, im voraus auszufüllen und mitzubringen:

Unterlagen

Um Ihren ersten Besuch bei mir effizient zu gestalten und mir ein umfassendes Bild Ihrer gesundheitlichen Situation zu verschaffen, habe ich folgende Unterlagen vorbereitet. Diesen können Sie im Vorfeld herunterladen, ausdrucken und ausgefüllt zu Ihrem Termin mitbringen.

Folgende Unterlagen bitten wir Sie, zur optimalen Vorbereitung Ihres Termins, im voraus auszufüllen und  mitzubringen:

Diese stehen Ihnen als Download zur Verfügung:

Anamnesebogen für Erstbesucher

Dieser Bogen erfasst Ihre Krankengeschichte, aktuelle Beschwerden und Vorerkrankungen. Er hilft mir, einen Überblick über Ihre rheumatologischen Beschwerden und eventuelle Risikofaktoren zu gewinnen.

Medikationsübersicht

Falls Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, notieren Sie diese bitte in diesem Formular. Dies ist besonders wichtig für die Abstimmung der rheumatologischen Therapie.

Datenschutz

Information und Einwilligung in die Verarbeitung von Patientendaten

Erstunter­suchung

Die Erstuntersuchung beim Rheumatologen ist ein wichtiger Schritt, um eine genaue Diagnose zu stellen und einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln.

Hier ist eine Übersicht, was Sie als Patient erwartet:

Aufnahme der Krankengeschichte (Anamnese)

Der Rheumatologe wird zunächst ein ausführliches Gespräch mit ihnen führen, um die Krankengeschichte zu erheben.


Typische Fragen sind:

  • Seit wann bestehen die Beschwerden?
  • Wo genau treten die Schmerzen auf (z.B. Gelenke, Muskeln)?
  • Gibt es Bewegungseinschränkungen oder Morgensteifigkeit?
  • Treten Schwellungen, Rötungen oder Überwärmung der Gelenke auf?
  • Bestehen familiäre Vorbelastungen (rheumatische Erkrankungen in der Familie)?
  • Wurden bereits andere Erkrankungen diagnostiziert, die relevant sein könnten (z.B. Diabetes, Bluthochdruck)?
  • Welche Medikamente werden aktuell eingenommen?

Tipp:
Sie können sich auf dieses Gespräch vorbereiten, indem sie Schmerzstellen und Symptomverläufe notieren und Informationen zu bereits erfolgten Behandlungen und Medikamenten mitbringen.

Körperliche Untersuchung

Nach dem Anamnesegespräch folgt eine gründliche körperliche Untersuchung.


Der Rheumatologe untersucht die Gelenke und Weichteile auf:

  • Schwellungen oder Verformungen
  • Druckempfindlichkeit und Schmerzen bei Bewegung
  • Gelenksteifigkeit oder Einschränkungen des Bewegungsumfangs
  • Rötungen oder Erwärmungen der betroffenen Bereiche


Der Arzt wird auch die Muskeln, Haut und manchmal auch innere Organe überprüfen, da rheumatische Erkrankungen systemisch sein können und andere Körperbereiche betreffen.

Labordiagnostik

Ein wichtiger Bestandteil der Erstuntersuchung ist oft eine Blutuntersuchung, die spezifische Marker für entzündliche und rheumatische Erkrankungen misst.


Mögliche Tests sind:

  • Entzündungswerte wie CRP (C-reaktives Protein) und BSG (Blutsenkungsgeschwindigkeit)
  • Autoantikörpertests, z.B. ANA (antinukleäre Antikörper), Rheumafaktor oder Anti-CCP, die auf Autoimmunerkrankungen hindeuten können
  • Harnsäurewert zur Abklärung von Gicht
  • Spezielle Marker für Erkrankungen wie systemischen Lupus erythematodes oder Vaskulitiden


Diese Laborwerte helfen dabei, die Art der rheumatischen Erkrankung einzugrenzen und den Schweregrad der Entzündung festzustellen.

Bildgebende Verfahren

Zur genaueren Diagnose und Beurteilung des Gelenkzustands können bildgebende Verfahren eingesetzt werden.


Diese helfen dabei, Gelenkschäden oder Entzündungen zu erkennen:


Ultraschall:

Ermöglicht es, Entzündungen, Flüssigkeitsansammlungen oder Schwellungen in Gelenken und Weichteilen zu beurteilen.


Röntgen:

Zur Beurteilung von Knochenschäden oder Veränderungen, die typisch für chronische Entzündungen sind.


MRT (Magnetresonanztomographie):

Zeigt detaillierte Bilder von Gelenken, Weichteilen und Knochen und hilft, frühe Anzeichen von Gelenkentzündungen oder Schäden zu erkennen.


Gelenkpunktion (falls notwendig): 

Bei akuten Entzündungen kann der Arzt Flüssigkeit aus einem betroffenen Gelenk entnehmen und im Labor analysieren lassen.

Besprechung der Befunde und Erstellung des Behandlungsplans

Nach den Untersuchungen und der Auswertung der Laborergebnisse wird der Rheumatologe die Ergebnisse mit ihnen besprechen. Mögliche Diagnosen werden erklärt, und es wird besprochen, welche weiteren Schritte erforderlich sind.


Der Arzt erstellt basierend auf der Diagnose einen individuellen Behandlungsplan, der folgende Maßnahmen umfassen kann:


Medikamentöse Therapie:

Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente, Basistherapeutika oder Biologika.


Physiotherapie:

Um Beweglichkeit und Muskelkraft zu erhalten oder zu verbessern.


Ernährungs- und Lebensstilberatung:

Hinweise zur Ernährung oder körperlichen Aktivität, die den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen können.

Langfristige Betreuung und Nachsorge

Da rheumatische Erkrankungen oft chronisch sind, wird ein langfristiger Behandlungsplan erstellt, der regelmäßige Kontrolltermine und Anpassungen der Therapie vorsieht. Der Rheumatologe wird den Krankheitsverlauf überwachen, um sicherzustellen, dass die Behandlung wirksam ist und eventuelle Nebenwirkungen frühzeitig erkannt werden.